Folge Fünf: Simona Selle
Sonntag, den 02.08.2020
In der Folge mit Simona Selle sprach ich mit ihr über ihre Arbeit an der Universität und natürlich ihren Weg dahin. Da sie einen Job hat, für den es keine direkte Ausbildung gibt, fand ich es sehr spannend zu hören, wie sie da überhaupt hinkam. Außerdem hat sie einen für mich entscheidenden Satz gesagt: “Wir sind jenseits von klaren Berufswegen” (dazu in einem anderen Blogpost mehr). Sie kannte sich gut aus mit jungen Studenten, da sie nicht nur selber mal eine war, sondern täglich mit ihnen zusammenarbeitet und das fand ich natürlich besonders spannend. Auch fand ich extrem interessant, wie sie von ihrem Aufenthalt in London erzählte. Noch am selben Tag nahm ich den Podcast mit meiner Oma - Inga Isele - auf, der inzwischen auch online ist, wo sie erzählt, wie sie damals allein nach Paris ging. Beide hatten eigentlich den Plan Aupair zu sein, doch bei beiden war dies früher oder später zuende und sie blieben weiter, da sie sich beide jeweils in die Stadt verliebt hatten. Erinnert mich das eventuell an mich und grade auch deshalb fand ich es super spannend - ja wahrscheinlich. Ich selbst war Aupair in den USA für über 6 Monate und hätte diesen Sommer zurückgesollt, wäre da nicht Corona gewesen - naja ein andern Mal - USA ist ja im Moment eh so ein Thema für sich. Auf jeden Fall finde ich es sehr interessant, dass sie - auch als das Aupair nicht richtig lief - in London geblieben ist. Man bildet eben seinen eigenen Weg - beim Gehen (wie ein anderer Gast in meinem Podcast einmal sagte).