RedeÜberWege

Folge Sechs: Nils

Mittwoch, den 05.08.2020

Ich finde es immer spannend mit Leuten zu sprechen, die ihr eigenes Unternehmen gegründet haben, da das nochmal ein Weg ist, der einerseits so skeptisch angeschaut wird und andererseits - hat es denn dann geklappt - bestaunt, ja auch bewundert wird. Wir lernen kaum etwas darüber, wie man ein Unternehmen gründet und aufbaut (außer ihr wollt wie ich BWL studieren und selbst da ist es noch nicht einmal garantiert) und wenn Menschen dann wirklich diesen Weg gehen, beeindruckt mich das zutiefst. Und er hat dafür ja sogar sein Studium abgebrochen, bzw. war es etwas was gleichzeitig passiert ist, also keine richtige Kettenreaktion, aber es hatte auf jeden Fall einen Zusammenhang und was machst du dann? Statt Lehrer werden ein Unternehmen gründen - achso. Ein mutiger Schritt, der ihm - so scheint es zumindest - auch nicht ganz einfach gefallen ist. Eher im Gegenteil. Was lernen wir also daraus? Mutig sein! Hätte es nach hinten losgehen können? Na sicher. Es war nie garantiert, dass daraus ein Unternehmen mit 11 Mitarbeiter*innen entstehen würde. Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringen wird? Ich auf jeden Fall nicht. Also: Heute was für morgen wagen.